Idsteiner CDU-Vorsitzender Christian Herfurth bricht Lanze für das Tournesol-Bad: „Das Wohl der Stadt und ihrer Bürger steht an erster Stelle!“
Der CDU-Vorsitzende Christian Herfurth setzt sich für das Idsteiner Tournesol-Bad ein: „Das Tournesol-Bad ist eine Bereicherung für unsere Stadt Idstein, das gesamte Idsteiner-Land und den gesamten Rheingau-Taunus-Kreis und muss deshalb gefördert werden.“
So die Stellungnahme des Idsteiner CDU-Vorsitzenden zur aktuell aufkochenden Diskussion um die Zuschüsse des Kreises zum Idsteiner Badehaus. Die aktuelle Situation lasse keine unnötige politische Diskussion zu: „Hier müssen alle Idsteiner gemeinsam für die Stadt an einem Strang ziehen.“
Herfurth bedauert, dass die Zuschüsse des Rheingau-Taunus-Kreises an das Bad rückwirkend aus dem Kreis-Haushalt 2010 gestrichen wurden. „Dies nimmt der Stadt Idstein bedauerlicherweise ein gutes Stück an Planungssicherheit.“, so der Idsteiner Politiker Herfurth, der gleichzeitig eine Lanze für seine Heimatstadt bricht:
„Das Rheingaubad in Geisenheim bekommt seit vielen Jahren Zuschüsse des Rheingau-Taunus-Kreises, die wir Idsteinerinnen und Idsteiner mit unseren Steuergeldern mitfinanziert haben.“ Dies sei eine ungerechte Ungleichbehandlung im Kreis und müsse endlich ausgeglichen werden.
„Das Schwimmbad ist nicht nur eine attraktive Freizeiteinrichtung, sondern auch eine notwendige Sportstätte für die ortsansässigen Vereine und Schulklassen.“, so Herfurth, der darauf baut, dass die bereits festgesetzten Zuschüsse für das Bad im Jahr 2011 im Kreis-Haushalt erhalten bleiben.
Christian Herfurth stellt in einer Pressemitteilung klar, dass das Tournesol-Bad dennoch zwar rechnerisch auf die Zuschüsse angewiesen sei, die im Doppel-Haushalt des Kreises für 2010/2011 eingestellt und beschlossen worden waren, eine Panikmache im Bezug auf eine etwaige Schließung des Bades allerdings eine unnötige Verunsicherung der Bürgerinnen und Bürger darstelle.
Auch ohne die Zuschüsse des Rheingau-Taunus-Kreises werde das Bad in seiner alten Struktur und Gestaltung den Idsteinern und auch den Idsteiner Schülern zur Verfügung stehen.
„Hier geht es um mehr als ein paar Zahlen und Verträge. Hier geht es um die Bürgerinnen und Bürger in Idstein.“, so Herfurth. Das Tournesol-Bad sei für ältere Menschen, junge Familien und Schulkinder immer wichtiger geworden.
Für die Stadt Idstein sei das Tournesol-Bad bereits seit der Eröffnung vor circa einem Jahr ein wichtiger infrastruktureller, touristischer und wirtschaftlicher Faktor geworden, den es zu erhalten gelte. „Idstein fungiert als wirtschaftlicher Motor, auf den auch der Rheingau-Taunus-Kreis angewiesen ist.“
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