Ziel des Stadtradeln ist, öffentlichkeitswirksam mehr Bewusstsein für das Radfahren zu entwickeln. „Eine gute Gelegenheit für uns als CDU die Radwege zu den Ortsteilen zu erradeln und zu testen,“ so der Stadtverbandsvorsitzende Mathias Nippgen-van Dijk, der mit unterwegs war. Klar, die eine oder andere Strecke kenne man, aber jetzt sei ein wirklich guter Moment um zu erfahren, wo es denn passt oder -leider- nicht passt. Das Augenmerk werde in diesem Jahr vornehmlich auf den Strecken zu und zwischen den Stadtteilen liegen. „Mein Dank gilt Frank Strathmann, der die Strecken ausgearbeitet hat“, so Nippgen-van Dijk anerkennend. Die erste von mehreren geplanten Touren führte auf befestigten und unbefestigten Wegen zunächst auf dem Regionalradweg 8 nach Dasbach. Gestartet wurde im Himmelsbornweg an der Erivan-Haub-Halle. Von dort ging es entlang des Waldes an der Grillhütte Drei Eichen vorbei zu den drei Weihern und weiter hinauf nach Dasbach mit Blick zum Römerturm. Mit Dasbach haben wir damit den ersten Idsteiner Stadtteil besucht, die anderen folgen innerhalb der offiziellen drei Stadtradeln-Wochen.

Der weitere Weg führte nach Oberseelbach am Alten Dorfbrunnen vorbei und weiter durch Wiesen und Felder zum Waldhof in Niederseelbach. Das Abendlicht zauberte auf der Strecke einen herrlichen Blick auf Idstein. An den Bahnstrecken entlang und über den Ziegelhüttenweg ging es zurück.

Unser Fazit: eine schöne kleine Tour, die auch mit Kindern gut zu befahren ist. An der einen oder anderen Stelle ist es jedoch bei nassem Wetter nicht immer gut durchkommen. Schlaglöcher und Matsch treten manchmal unvermittelt auf. Da gibt es noch zu tun. Es bleibt spannend, wie die anderen Stadtteile zu erfahren sind. Die nächste gemeinsame Runde startet am Freitag 18 Uhr, herzliche Einladung zum mitfahren. Kontaktdaten finden Sie auf www.cdu-idstein.de.

Autor: Mathias Nippgen-van Dijk

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