des Gebäudes und der umliegenden Flächen breit zu diskutieren. Neben vielen gesellschaftlichen Akteuren, Gruppen und Verbänden gehören auch Vertreter der Idsteiner Kommunalpolitik zu diesem Gremium, so von der CDU der Stadtverordnetenvorsteher Thomas Zarda und der Fraktionsvorsitzende Peter Piaskowski. Beide zeigten sich positiv überrascht und erfreut über die Entscheidung des Landesamtes für Denkmalschutz, das Kalmenhof-Krankenhaus unter Einschluss des Gräberfeldes und der ehemaligen Leichenhalle unter Denkmalschutz zu stellen. Dazu Thomas Zarda: "Mit dieser Entscheidung hat das Landesamt Fakten geschaffen, die für Klarheit sorgen und die Entscheidung über die Zukunft dieses Areals mit Sicherheit erleichtern werden. Wir sind sicher, dass nun in absehbarer Zeit eine Entscheidung des Gremiums herbei geführt werden kann. Spätestens wenn auch noch die Ergebnisse der Untersuchungen für das Gräberfeld vorliegen, kann die Arbeit dieses Gremiums zu einem guten Ende gebracht werden."

Peter Piaskowski ergänzt: "Wir haben hier mitten in unserer Heimatstadt ein Gebäude und ein Gräberfeld, dass für immer mit dem schlimmsten Verbrechen verbunden bleiben wird, dass es in unserer Heimat jemals gegeben hat. Es ist richtig und konsequent dieses Gebiet zu schützen und für die Zukunft zu bewahren. Das sind wir nicht zuletzt den Opfern schuldig."

Autor: Peter Piaskowski

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